7% bis Ende 2022
Gastronomiebetriebe sind von der COVID19-Krise besonders betroffen und können durch die bestehenden Schlie-ßungen von der derzeitigen Mehr-wertsteuersenkung nicht profitieren. Die Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastro-nomie wird daher über den 30. Juni hinaus befristet bis zum 31. Dezember 2022 auf den ermäßigten Steuersatz von 7% gesenkt. Mehr Infos hier...
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Das Ahlbeck Hotel & Spa
warten macht träge. Inzidenzwerte checken auch.
Das Team des DAS AHLBECK HOTEL&SPA ist darum in den freundschaftlichen Wettstreit um die schönsten Inselimpressionen und die dabei meistgewanderten Kilometer getreten.
Und da kommt einiges zusammen!
Profis wie unsere Laufmütze Christina Kämmerer, Eltern mit Kindern und Fellnasenbesitzer entdecken gerade ihr Umfeld neu und legen dabei bombastische Strecken zurück, wie Sie der beigefügten Statistik entnehmen können. Einmal wöchentlich speisen wir unsere Kilometer ein und ermitteln den Wochensieger. Das Serviceteam spazierte in einer Woche ganze 747km!
Die dabei entstandenen Bilder finden im social media unter #dasahlbeckfotografiert großen Anklang und ich freue mich über eine rege Beteiligung der Mitarbeiter mit immer wieder überraschenden Motiven.
Wir freuen uns über einen Artikel, mit dem wir andere an unserer Motivation und der Freude an Bewegung teilhaben lassen können – und vielleicht auch inspirieren!
Schlechte Nachrichten gibt es schon genug.
Werfen Sie doch gerne mal einen Blick auf die Galerie.
Herzlichst Ihr Team vom
Ahlbeck Hotel & Spa Usedom
https://www.das-ahlbeck.de/de/das-ahlbeck/impressionen/
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INTERNORGA 2021
digital
Liebe Aussteller und Besucher,
Partner und Freunde,
nachdem wir die INTERNORGA 2021 als physische Messe leider absagen mussten, freuen wir uns nun umso mehr, Sie über den Start der neuen International Digital Food Services Expo (IDX_FS) – Powered by INTERNORGA informieren zu dürfen.
Werden Sie Teil der IDX_FS powered by INTERNORGA – wir freuen uns auf Sie!
Ihr INTERNORGA Team
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Aktuelles
Kreis Segeberg gibt Geld
für die Gastronomie
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Pure Lust auf Meer
mit Friesenkrone
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Hotelklassifizierung
Glückwunsch
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Liebe Aussteller und Besucher, Partner und Freunde,
nachdem wir die INTERNORGA 2021 als physische Messe leider absagen mussten, freuen wir uns nun umso mehr, Sie über den Start der neuen International Digital Food Services Expo (IDX_FS) – Powered by INTERNORGA informieren zu dürfen.
Gemeinsam für die Branche – unter dieser Prämisse rufen drei starke Partner eine innovative digitale Plattform ins Leben, die in der aktuellen Corona-Pandemie der virtuelle Treffpunkt aller Akteure aus Gastronomie, Food Service und Hotellerie wird. Statt auf der internationalen Leitmesse INTERNORGA in Hamburg, begegnen sich 2021 die Top-Entscheider der Branchen vom 15. bis 17. März auf der IDX_FS. Ergänzt um das diesmal digitale INTERNORGA Rahmenprogramm, bietet die IDX_FS Besuchern und Ausstellern online Raum zum Austausch, Netzwerken und Entdecken neuer Trends und Lösungen. Das Zusammenspiel der drei Partner INTERNORGA, internationale Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt, IDX EVENTS, internationales Unternehmen für digitale Technologie und Veranstaltungsmanagement sowie das Institute for Culinary Art, das Netzwerk für die Top-Entscheider der Foodservice-Branche, garantiert dabei höchste Qualität und Vielfalt.
Werden Sie Teil der IDX_FS powered by INTERNORGA – wir freuen uns auf Sie!
Ihr INTERNORGA Team
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Praktische Unterweisungen Online?, berufliche Orientierung Digital?, wir machen das!
Mehr dazu lesen… Weniger lesen…In den Verhandlungen des Koalitionsausschusses vom 22. April 2020 wurde die Mehrwertsteuersenkung für Speisen in der Gastronomie ab dem 1. Juli befristet bis zum 30. Juni 2021 beschlossen. Somit wurde vielen Gastgebern in Deutschland in Zeiten der Corona-Krise eine Perspektive gegeben.
Für die Zukunft unserer Familienbetriebe und Restaurants
Das Wirtshaussterben auf dem Lande sowie das Verschwinden klassischer Restaurants aus den Innenstadtlagen machen deutlich, dass die Wettbewerbsfähigkeit der arbeitsintensiven Gastronomie dringend einer Stärkung bedarf.
Für Deutschlands Gastronomie bedeutet der volle Steuersatz einen knallharten Wettbewerbsnachteil, insbesondere gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel, der sein Sortiment verzehrfertiger Essensangebote signifikant ausgeweitet hat und weiter ausbaut. Für diese Angebote zum Mitnehmen gelten 7 Prozent Mehrwertsteuer, für die Speisen im Restaurant 19 Prozent.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Der DEHOGA befürwortet ausdrücklich den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel, wie er aktuell in 21 von 28 EU-Staaten gilt. In 17 EU-Staaten wird zwischen dem Essen aus dem Supermarkt, dem Essen im Gehen, im Stehen und dem Essen im Restaurant steuerlich kein Unterschied gemacht. So zeigt sich Wertschätzung für die regionale Küche, die frische Zubereitung und die öffentlichen Wohnzimmer der Gesellschaft!
Wir erwarten, dass Essen steuerlich gleich behandelt wird, unabhängig von der Art der Zubereitung und des Verzehrortes. Es ist für uns eine Frage der Steuergerechtigkeit, der Wertschätzung und der Zukunftssicherung unserer Familienbetriebe und Restaurants.
Darum Gleiche Steuern für Essen
- gegen das Wirtshaussterben im ländlichen Raum
- für die Zukunftssicherung klassischer Restaurants
- für den Erhalt gastronomischer Vielfalt und der Esskultur
- für mehr frische und regionale Küche
- fördern die gesunde Ernährung, auch in den Schulen
- für fairen Wettbewerb
- schaffen mehr Arbeitsplätze und Spielräume für Investitionen
- für eine nachhaltige Tourismusentwicklung
Wir fragten Lutz Frank: Warum ist das Thema so wichtig?
„Wir haben in den letzten Monaten gemeinsam zusammen mit der Politik Gutes geleistet. Insbesondere einige finanzielle Leistungen sind für viele eine direkte Spritze, die nicht zurückgezahlt werden muss. Wir haben als DEHOGA Kreisvorsitzende, mit dem Präsidium und der Geschäftsstelle in Kiel viel Arbeit in die finanzielle Entschädigung investiert, mit einem guten Ergebnis!
Jetzt ist das Thema den Erhalt der 7% MwSt. für den Verkauf von Speisen über den 30.06.2021 hinaus.
Dieser Punkt ist so wichtig für uns alle, da müssen wir wirklich für kämpfen und auch den Nicht-Mitgliedern Flagge zeigen wie wichtig an dieser Stelle der Branchenverband DEHOGA ist!!!
Liebe Kollegen, Ihr müsst alle mitmachen.
Die Reduzierung der Mehrwertsteuer war für uns alle ein Liquiditätsplus von vielen Euros.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für uns der direkte Draht zur Landesregierung durch Präsident Axel Strehl und unser Draht zur Bundesregierung. Sowohl auf Landes- als auch Bundesebene werden wir gehört und mit auf die Reise genommen. Auf Landesebene wird seitens des Präsidiums ein sehr guter und sachlicher Dialog zur Landesregierung geführt.
Der Austausch ist perfekt. Ohne dieses Zusammenspiel Landesregierung und DEHOGA hätten wir vieles nicht hinbekommen.
Das müssen wir jetzt nutzen und die Politik in vielen Einzelgesprächen davon überzeugen. Redet mit Euren Politikern, ob aus Land oder Bund ! Wir müssen das schaffen!
Die Corona-Pandemie treibt schon außergewöhnliche „Blüten“! So etwas hat es auf der Welt noch nie gegeben und Gastronomen sowie Hoteliers, unverschuldet, schwierige Zeiten beschert.
Es sind aber immer wieder die außergewöhnlichsten Einfälle, die dazu führen, dass man versucht die Situation zu entschärfen. Es entstehen Gasthaus-Shops, es wird gekocht und online vertrieben, um nur zwei Aktionen zu nennen. Dennis Winter vom „Royal Service“ in Flensburg hat zum Beispiel für eine große Bank die Einlasskontrollen durchgeführt, auf Einhaltung der Corona – Verordnungen geachtet. Außerdem mit Kollegen, auch aus Dänemark, einen Lieferservice für Essen und Trinken angeboten.
Seit März vergangenen Jahres haben Birgit und Ingo Sörnsen (Freienwill Krug) außer Absagen eigentlich gastronomisch nicht mehr aktiv werden können.
Da das Hauptgeschäft aus Feierlichkeiten und Sitzungen besteht, dies aber alles auf null gefahren worden ist, ein Außer-Haus-Service aufgrund der Lage des Kruges nicht einmal die Kosten eingespielt hat, mussten die beiden umtriebigen Gastronomen sich etwas einfallen lassen.
In der kurzen Zeit der Teilöffnung haben sie den Badesee in der Region bewirtschaftet. „Zwar war die Saison weitgehend beendet, aber wir haben noch sehr gute, sonnige Wochen gehabt“, so Ingo Sörnsen. „Noch nie in meinem Leben habe ich so viel Pommes und Eis verkauft“, erzählte er weiter. Im Herbst war das dann aber auch vorbei. Was nun? Unkonventionell für einen Koch, bewarb sich Sörnsen im benachbarten EDEKA-Markt von Lutz Blask (Adelbylund in Flensburg) und wurde prompt für die Spirituosenabteilung eingestellt.
„Ein toller Mitarbeiter“, schwärmt Edeka Chef Blask. „Man merkt, dass er selbstständiges Arbeiten gewohnt ist. Würde ihn gern als Mitarbeiter behalten“. Ingo Sörnsen lächelt dazu, wünscht er sich mit seiner Frau Birgit nichts sehnlicher, als die Wiedereröffnung des Kruges.
„Wir werden sehen, was die Zeit bringt“, erzählt der Gastronom. „Noch nie habe ich so eine geregelte Arbeitszeit gehabt, abends Ruhe, daran könnte man sich gewöhnen“. Am Wochenende versucht er jedoch weiterhin mit Birgit das „Außer-Haus-Geschäft“ zu beleben.
Somit habe er zwar eine 7 Tage Woche, aber es geht erst einmal weiter und das ist wichtig.
Text/Foto: hansen/voldewraa (DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg)
Eicke Steinort, Inhaber vom Hotel Wassersleben in Harrislee/Wassersleben, hat einiges vor. Seit nunmehr zwei Jahren führt er die Geschicke in diesem wunderschön gelegenen Hotel, direkt an der Flensburger Förde.
Von 1977 bis 2000 hat er hier seine Kochausbildung absolviert und mit Erfolg abgeschlossen. Danach hat es ihn in die weite Welt gezogen. Stationen in London, dem legendären „The Dorchester“, „Hotel Süllberg“ in Hamburg, „Ritz Carlton“ Wolfsburg auf Kreta das „Minos Beach Art Hotel“, „Alain Ducasse at the Dorchester“ wieder in London, „Al Badia Golf Club“ Dubai, das Swiss Hotel „The Bosporus“ am Bosporus,
„Jumeirah Group“ Dubai waren seine beruflichen Stationen, bis er als Küchenchef im „Bayrischen Hof“ in München wieder in Deutschland angekommen ist. Bei einem Besuch in seinem ehemaligen Lehrbetrieb in Wassersleben wurde er angesprochen, ob er nicht Interesse an einer Übernahme hätte. Er musste nicht lange überlegen. Die Lage in einem ehemaligen Villenvorort aus dem 18. Jahrhundert gibt es nur einmal.
Seit 2018 führt er nun die Geschicke des Hauses, hat 2020 zum ersten Mal erfolgreich am „Schleswig-Holstein Gourmet Festival“ teilgenommen und seine Ziele ganz konkret gesteckt.
„Ich möchte das 3-Sterne Hotel auf 4-Sterne aufwerten. Die dafür erforderlichen Maßnahmen sind bereits abgeschlossen. Dann entsteht ein Gourmetrestaurant, in dem ich auf Sterne-Niveau kochen werde, meine vorherigen Stationen haben mir das Rüstzeug gegeben und außerdem ist eine Erweiterung des Hotels für das kommende Jahr geplant. Einige Millionen wird das schon kosten“, so Steinort. Aber wenn nicht jetzt, wann dann. So hat er die Schließung, Corona bedingt, für Modernisierungsarbeiten bereits genutzt.
Wer Eicke Steinort kennt, weiß, das er das hochgesteckte Ziel erreichen wird. Bereits jetzt verwöhnt er seine Gäste. Ob im Restaurant mit frischen Produkten aus der Region, die er versteht raffiniert zu kombinieren oder im Hotel, das schon jetzt kaum Wünsche mehr offen lässt. Die Zimmer werden größer, die Bäder neugestaltet und der Anbau mit einem Aufzug versehen. Es sollen behindertengerechte Zimmer entstehen. Aber mehr, so Steinort, werde ich jetzt noch nicht verraten. Text: hansen/voldewraa. Fotos: Susanne Plaß (Agentur Plaß Relations)
Nun werden unsere Betriebe schon den 2.Monat geschlossen und nicht nur unsere Gäste, sondern auch die meisten unserer Mitarbeiter müssen zuhause bleiben.
Unsere Branche wird aufgrund politischer Entscheidungen und ohne, dass wir etwas falsch gemacht haben oder gar für die Situation verantwortlich wären, zur Schließung verurteilt.
Jeder, mit dem man sich unterhält weiß, wie viel gerade Hotellerie und Gastronomie getan haben, um die Hygienemaßnahmen der Regierung umzusetzen und alle bestätigen uns, dass es kaum sicherere Orte gibt als in unseren Betrieben. Wir wären die Lösung der Maßnahmenkontrolle und nicht das Problem.
Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle einmal Danke sagen. Danke an alle Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen unserer Branche und an alle im Hauptamt des DEHOGA.
Alle haben sich den Anforderungen der Corona Pandemie gestellt, sich neue Konzepte überlegt, Hygienekonzepte erstellt, jede noch so kurzfristig bekannt gegebene Verordnung umgesetzt und ihr Bestes gegeben.
Leider wurden diese Anstrengungen nicht anerkannt und unseren Politikern fiel nichts Besseres ein, als gerade unsere Branche wieder zu schließen. Dabei sind gerade wir so wichtig für unser soziales Gefüge im Land.
Dass dies nun nicht gereicht hat, weil sich viele -besonders im privaten Raum- nicht an die Regeln gehalten haben und außerdem gerade in staatlich organisierten Bereichen viele Regeln scheinbar nicht gelten, ist für uns nur schwer zu ertragen und wird viele Existenzen kosten.
Die so großartig angekündigten Novemberhilfen werden uns wohl, abgesehen von den geringen Abschlagszahlungen von bis zu € 10.000,00, erst im Januar erreichen. Viele Kolleg*innen werden aber auch dieses Mal wieder leer ausgehen, wie schon bei den bisherigen Hilfen.
Wenn man an die seit 9 Monaten geschlossenen Betriebe wie beispielsweise die Diskotheken denkt und an die noch immer ungeklärte Tatsache, ob die KfW- Kredite in voller Höhe in die Beihilferegel eingerechnet werden, grenzen die großspurig angekündigten Entschädigungszahlungen an Unverschämtheit.
Der Öffentlichkeit gegenüber wird man aber nicht müde zu betonen, dass wir eine Menge Geld vom Staat erhalten, auch an dieser Stelle wird leider nicht mit offenen Karten gespielt.
Aber wenn diese Hilfen uns erreichen, hat der DEHOGA hier vieles erreicht.
Ich wünsche Ihnen daher allen viel Kraft und Zuversicht gerade jetzt, in der normalerweise für unsere Betriebe so wichtigen Weihnachtszeit. Unsere Branche zeichnet sich aus durch Tatendrang und Ideenreichtum, wir lassen uns nicht unterkriegen!
Bei vielen politischen Entscheidungen konnten wir bereits Schadensbegrenzung erreichen und die Coronaverordnungen vor deren Veröffentlichung in unserem Sinne beeinflussen. Diese Dinge finden im Hintergrund statt und sind für unsere Mitgliedsbetriebe nicht immer sichtbar. Aber ich versichere Ihnen, wir sehen nicht tatenlos zu und wir werden auch weiter für Sie und die gesamte Branche kämpfen.
Ihr
Detlef Pauls
Landesverbandspräsident
DEHOGA Bremen/Bremerhaven
In seiner Sitzung am 28. Oktober 2020 hat das Bundeskabinett eine neue Mindestlohnanpassungsverordnung beschlossen. Diese setzt die Entscheidung der Mindestlohnkommission aus dem Juni um.
Danach steigt der gesetzliche Mindestlohn in den Jahren 2021 und 2022 in vier Schritten wie folgt:
· 9,50 € brutto je Zeitstunde
ab 1. Januar 2021
· 9,60 € brutto je Zeitstunde ab
1. Juli 2021
· 9,82 € brutto je Zeitstunde ab
1. Januar 2022
· 10,45 € brutto je Zeitstunde ab
1. Juli 2022
Am gleichen Tag hat die EU-Kommission einen Vorschlag für eine europäische Richtlinie für angemessene Mindestlöhne in der EU vorgelegt. Der Vorschlag sieht vor, dass Mitgliedstaaten mit einem gesetzlichen Mindestlohnrahmen erforderliche Maßnahmen ergreifen sollen, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Mindestlöhne anhand von Kriterien festgelegt und aktualisiert werden, die die Angemessenheit dieser Löhne fördern und dem Ziel angemessener Arbeits- und Lebensbedingungen, des sozialen Zusammenhalts und der Aufwärtskonvergenz entsprechen. Diese nationalen Kriterien müssen mindestens die Kaufkraft, das allgemeine Niveau der Bruttolöhne und ihrer Verteilung, die Lohnwachstumsrate und die Arbeitsproduktivität umfassen.
Auch wenn in dem Vorschlag aus Brüssel die befürchtete Orientierung am nationalen Median-Lohn nicht vorgesehen ist, lehnt der DEHOGA Mindestlohnregelungen auf EU-Ebene weiter ab. Die Europäische Union würde damit völlig unangemessen in die nationalen Zuständigkeiten von Regierungen und Sozialpartnern eingreifen. Eine Stärkung der Tarifautonomie und der Sozialpartnerschaft innerhalb der EU wird dadurch nicht erreicht, ebenso wenig wie die Angleichung des Lohnniveaus in den Mitgliedstaaten.