Der Frühling steht vor der Tür. Und viele Gastronomen scharren schon mit den Hufen, ihren Betrieb endlich wieder öffnen zu können. Auch viele Bundesbürger sitzen nach Angaben der Daten der 37. Deutschen Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen schon auf gepackten Koffern, um in Deutschland wieder Urlaub machen zu können. Dabei sei Sicherheit auch in der Corona-Pandemie die Grundvoraussetzung beim Reisen. „Solange die Angst sich zu infizieren, krank zu werden oder im Urlaub gar ärztliche Hilfe zu benötigen, im Hinterkopf ist, werden viele Bundesbürger mit einem unguten Gefühl unterwegs sein oder gleich ganz zu Hause bleiben“, sagte der wissenschaftliche Leiter Ulrich Reinhardt.
Nach den Erfahrungen aus dem vorigen Jahr kommt der Außengastronomie bei einem Restart eine besondere Bedeutung zu. Trotz Beschränkungen der Öffnungszeiten, Abstandsregeln, Sitzplatzbeschränkungen und Reservierungen, Gästeregistrierungen sowie ständigem Desinfizieren des Mobiliars, werden viele Gastronomen versuchen, ihren Geschäftsbetrieb in die Außenbereiche zu verlagern. „Die Nachfrage der Gäste wird kommen“, ist sich Lutz Frank sicher. Der Vorsitzende der Fachgruppe Gastronomie und Vizepräsident des DEHOGA Schleswig-Holstein hat schon früh auf die durch die Corona-Pandemie veränderte Situation reagiert. Bereits im April 2020 hat er angefangen, sich Angebote für den Ausbau einer Terrasse in seinem Restaurant am Ihlsee in Bad Segeberg einzuholen. In insgesamt zwei Bauabschnitten wurden zunächst ein ausfahrbares Dach mit einer Größe von 8 mal 10 Metern sowie anschließend Seitenwände an der Terrasse installiert. An Gesamtkosten fielen nach Angaben von Frank rund 35.000 Euro an. Jetzt hofft er, im Rahmen der Corona-Überbrückungshilfe III, einen Teil seiner Kosten wieder erstattet zu bekommen.
Nach Angaben von Arne Engel, zuständig für Branchen- und Industriepolitik im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus in Kiel, ermöglicht die Corona-Überbrückungshilfe III die Förderung von baulichen Modernisierungs-, Renovierungs- und Umbaumaßnahmen bis zu einer Höhe von 20.000 Euro im Monat. Dazu zählen unter anderem auch die Anschaffung mobiler Luftfilteranlagen und die Nachrüstung bereits bestehender stationärer Luftfilteranlagen sowie Maßnahmen zur temporären Verlagerung des Geschäftsbetriebs in Außenbereiche. Dazu gehören nach Angaben von Engel zum Beispiel die Überdachung einer Terrasse, der Aufbau von Zelten oder der Einbau von Heizstrahlern. „Es werden aber nur betriebliche Fixkosten ersetzt“, betont der Experte. Voraussetzung für eine mögliche Erstattung der Fixkosten ist ein Corona-bedingter Verlust des Betriebes in Höhe von mindestens 30 Prozent zum Vergleichszeitraum 2019. Förderfähig sind Kosten, die im Zeitraum von März 2020 bis Juni 2021 angefallen sind. Falls aber ein Gastronom schon im Rahmen der November- und Dezemberhilfen Gelder beantragt hat, können die Kosten nach Angaben von Engel nicht doppelt erstattet werden. Ursprünglich sei geplant gewesen, nur Kosten zu berücksichtigen, die von Januar bis Juni 2021 angefallen sind. „Dann wäre aber der Einzelhandel fast komplett draußen gewesen“, erläutert Engel die nachträgliche Veränderung der Richtlinien.
Beantragt werden kann die Corona-Überbrückungshilfe III nur von sogenannten prüfenden Dritten, was bei den meisten Gastronomen der Steuerberater sein wird. „Je besser der Gastronom seine Zahlen zusammenstellt, desto einfacher ist es für den Steuerberater, die Überbrückungshilfe zu beantragen“, sagt Engel. Der Antrag muss von dem Steuerberater im Namen des Antragstellenden über eine digitale Schnittstelle bei den Bewilligungsstellen der Länder eingereicht werden. So sollen eine möglichst schnelle Antragsbewilligung ermöglicht und Missbrauchsfälle ausgeschlossen werden. Der Antrag ist grundsätzlich in dem Bundesland zu stellen, in dem das gastgewerbliche Unternehmen ertragssteuerlich geführt ist. Der Sitz der Betriebsstätte ist dabei unerheblich.
Wichtig ist nach Ansicht von Engel, dass die Investition kaufmännisch Sinn macht. Außerdem müsse der Gastronom über ausreichend Liquidität verfügen. Der Experte aus dem Kieler Wirtschaftsministerium weist darauf hin, dass Fixkosten bei der Verlagerung der Geschäftstätigkeit in Außenbereiche nur anteilig berücksichtigt werden. Der Gastronom könne nicht davon ausgehen, dass der Höchstbetrag in Höhe von 20.000 Euro im Monat erstattet werde. Engel: „Es können in einem Antrag aber auch andere betriebliche Fixkosten geltend gemacht werden.“ hh
Michael Ruhnke (Firma Rollo-Möller) gibt Lutz Frank (Ihlsee-Restaurant Bad Segeberg) Tipps zur Wartung der von ihm gebauten Überdachung.
Das Schiebefenster ist ein modernes Konzept, das für wartungsfreie und in der Höhe verstellbare Windschutzsysteme steht, die speziell an besondere Kundenanforderungen angepasst werden. Schiebefenster bieten Schutz an windigen Sommertagen und kühlen Herbstabenden. Gleichzeitig wird störender Lärm abgeschirmt. Der höhenverstellbare Windschutz sorgt für einen maximalen Komfort Ihrer Gäste.
Die höhenverstellbare Verglasung ist vielfach einsetzbar z.B. als Windschutzsystem für Restaurants, Cafés, Balkone und Veranden. Die Schiebefenster werden aus laminierten Sicherheitsglas, Aluminium oder Stahl gefertigt. Eine Vielzahl an Profilsystemen ermöglicht unter anderem kundenspezifische Lösungen.
Das höhenverstellbare Glas wird mit einem Gegengewicht ausbalanciert, sodass sich die gewünschte Höhe einfach einstellen lässt.
Eine Pulverbeschichtung in verschiedenen Farbvariationen ist ebenfalls möglich. Der untere feste Bereich lässt sich mit mattiertem Glas oder einem anderen Material versehen. Die Standardausführung besteht aus Aluminium.
Verschiedene Standardhöhen sind erhältlich, wobei das einzelne Segment nicht breiter als max. 2200 mm sein kann. Optional sind eine automatische Arretierung in gewünschter Höhe, Schlüsselverriegelung, festes Oberlicht und elektrischer Betrieb möglich.
Restaurants, die ihren Gästen komfortable, wind- und witterungsgeschützte Sitzplätze im Freien bieten, können Ihren Umsatz deutlich erhöhen.
Mit Hilfe dieses einzigartigen Produktes kann man den Platz im Freien oder auf der Veranda optimal nutzen und ist nicht mehr von der Wetterlage abhängig. Optional mit Motorantrieb und Schloss zur Verriegelung erhältlich.
Für einen maximalen Komfort empfiehlt sich die Kombination mit Schirmen oder einer Markise.
Weitere Infos: www.lambert-gmbh.de
Telefon 0716199922-0
Ausgezeichnetes Design Modell
Der erfolgreiche LAZO Sessel wurde mit dem GERMAN DESIGN AWARD 2021 in der Kategorie Excellent Product Design im Bereich „Gardening and Outdoor Living“ als Winner ausgezeichnet!
Dieser Sessel wurde von dem renommierten dänischen Designer Morten Georgsen exklusiv für die H. May KG entworfen. Zu den Besonderheiten des LAZO Sessels zählt sein markantes Stahlrohrgestell, seine weiche Formsprache und seine prägnanten Rundungen.
Da LAZO für den gastronomischen Bereich entworfen wurde, haben Qualität und Stabilität trotz der speziellen Formsprache einen besonderen Stellenwert. Die Flechtung aus extra starken und wetterfesten Kunststoffseilen nimmt kaum Feuchtigkeit auf und trocknet be-sonders schnell. In 2021 überzeugt der LAZO Sessel zudem mit neuen Trendfarben. LAZO ist neben der bekannten Farbkombinationen Anthrazit mit grauer Flechtung und Schwarz mit brauner Flechtung, auch in den trendigen Farbkombinationen Anthrazit mit grüner Flechtung sowie Anthrazit mit einer Flechtung in Terracotta erhältlich.
TERRA
Zweisitzer und Bankelemente
Die Loungeserie TERRA ist sehr flexibel und passt sich aufgrund der unterschiedlichen Formen und Variationsmöglichkeiten optimal Ihrer Terrasse an. Mit den TERRA Modellen lassen sich gesellige runde Sitzgruppen sowie geradlinige Sitzreihen bilden oder aber Sie gestalten eine privatere Atmosphäre mit dem TERRA Zweisitzer.
Das Aluminiumgestell der Terra Serie ist aus einem mattschwarz pulverbeschichteten Rundrohr konzipiert, welches die gesamte Bank umfasst. Ein Streckmetallgitter im Rücken ist bei der Serie das prägnante Designdetail und verleiht der Bank optisch eine gewisse Leichtigkeit.
Bequeme Sitz und Rückkissen Sorgen für den höchsten Komfort.
Die Kissensets können Sie mit einem Outdoor Bezugsmaterial unserer Hauskollektion beziehen lassen oder Sie schicken
uns Ihren individuell gewählten Stoff zum Beziehen zu.
FUERA Bank
Auch in diesem Jahr sind Holzmöbel nicht von den Gastronomieterrassen wegzudenken. Die Kombination aus warmem Teak und robustem Aluminiumgestell harmoniert bei der FUERA Bank besonders gut zusammen. Die Holzbank überzeugt durch Ihre leichte und zurückhaltende Formgebung. Feine Details verleihen der Bank einen besonderen Charakter und machen sie zu dem Gastronomieliebling 2021!
Infos zu den outdoor-Möbeln bei Firma
H. MAY KG, Tel. 05132/87 99 - 0
www.may-kg.de
Das ist der Slogan von Michael Hartmann, Geschäftsführer der Firma Hartmann Sonnenschutz GmbH, der auch Unterstützer vom DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg ist und seit mehreren Jahren auch in Schleswig-Holstein tätig ist.
Gemeinsam mit dem Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Peter Hansen wurden die speziellen Bedürfnisse der Kollegen* innen besprochen, die spätestens nach Lockerungen in der Corona-Pandemie erneut von Relevanz sind.
Die Frage: Sie möchten Ihren Umsatz und Ihre Wettbewerbsposition steigern, wird wie folgt beantwortet: Hartmann Sonnenschutz zeigt auf, wie das gehen kann. Schirme mit extremer Windbelastbarkeit im geöffneten Zustand bis max. 130km/h, Beleuchtung für eine angenehme Atmosphäre oder Heizstrahler für die Verlängerung der Saison im Außenbereich haben viele Vorteile . Im Vergleich zu Wettbewerbern, die keine oder nur schlecht ins Gesamtbild passende Schirme haben, könne man durch einen hochwertigen Sonnenschirm die Beliebtheit bei Gästen und dadurch den Umsatz deutlich steigern. Die durch Hartmann Sonnenschutz vertriebenen Sonnenschirme gibt es in fast jeder Größe oder Form. Dreieckige, rechteckige, quadratische und runde Schirme oder eine Sonderanfertigung ganz auf die persönlichen Gegebenheiten konzipiert, gehören zum Tagesgeschäft. Besondere Farbwünsche oder Werbung mit persönlichem Logo sind immer möglich. Es werden hervorragende Lösungen für Montagen auf Terrassen oder in Tiefgaragen angeboten. Dazu gehören mobile Verankerungen. Schraubfundamente für fast alle Bereiche ermöglichen eine Montage ohne jeglichen Beton, sauber und schnell. Seitenwände bieten Wetterschutz z.B. für Raucher, und halten die Gäste auch bei schlechtem Wetter für eine längere Zeit im Außenbereich. Michael Hartmann bietet ein persönliches Gespräch vor Ort an, um die individuellen Wünsche gemeinsam verwirklichen zu können. „Fast alles ist möglich“, so Hartmann. „Seit über 25 Jahren stellen wir in Hessen, sowie seit mehreren Jahren auch in Schleswig-Holstein „ALLES in den SCHATTEN“. Zu unseren Kunden zählen unter anderem der Flughafen Frankfurt am Main, TUI Cruises, der Deutsche Wetterdienst, unzählige Kindertagesstätten und Schulen, sowie diverse Hotel- und Gastronomiebetriebe. Mittlerweile gibt es auch im Kreis Schleswig-Flensburg sehr zufriedene Kunden“. Für DEHOGA-Mitglieder bietet Hartmann Sonnenschutz Vergünstigungen an. Text/Fotos: hansen/voldewraa/hartmann sonnenschutz
Hartmann Sonnenschutz Spiel-, Sport- & Freizeitanlagen GmbH
Robert-Bosch-Str.12
61267 Neu-Anspach
Tel.: 06081 / 58 234 58
Fax.: 06081 / 58 234 57
Büro Norddeutschland:
Wilhelminenstr. 18, 24960 Glücksburg
Tel.: 04631 / 4448544
Fax.: 04631 / 4448545
planung@hartmann-sonnenschutz.de
www.hartmann-sonnenschutz.de
Corona hält die Welt und vor allen Dingen die Wirtschaft auch zum Ende des Jahres weiter in Atem. Zu den größten Leidtragenden der Bemühungen, die gesundheitlichen Folgen der Pandemie einzudämmen, zählen auch in Deutschland die Gastronomen. Seit Anfang November gilt in Deutschland erneut ein Lockdown für Gaststätten.
Auch wenn irgendwann in absehbarer Zeit das Gastgewerbe den Betrieb wieder aufnehmen darf, wird dies mit Sicherheit nicht von Anfang an in gewohnter Art und Weise geschehen. Schon nach dem ersten Lockdown, in dessen Verlauf zwischen März und Mai gastronomische Betriebe ebenfalls geschlossen wurden, galten nach deren Wiedereröffnung strenge Auflagen, die auch nach dem Ende des aktuellen Lockdowns zu erwarten sind. Ein umfassendes Hygienekonzept ist dabei nicht nur eine unumgängliche Auflage, sondern eine zuverlässige Möglichkeit, Gästen das notwendige Vertrauen zu vermitteln.
Der entscheidende Grund, weshalb die Gastronomie insgesamt mit besonders harten Auflagen umgehen muss, ist das erhöhte Risiko durch den Aufenthalt vieler Menschen in begrenzten, geschlossenen Räumen. Ein wichtiger Bestandteil eines geeigneten Konzepts zur Wiedereröffnung ist deshalb die Nutzung vorhandenen Freigeländes.
„Biergärten, Terrassen und Freiflächen bieten nicht nur ein nachweislich geringeres Infektionsrisiko“, erklärt Julian Raab, Geschäftsführer von der Fa. RAABoTherm®. „Die Bewirtung im Freien erhöht auch die Bereitschaft, grundsätzlich wieder gastronomische Angebote in Anspruch zu nehmen. Aus Erfahrung unserer Kunden meiden viele Menschen nach einer längeren Phase des Lockdowns weiter bewusst den Aufenthalt in klassischen Gasträumen.“
Die größte Herausforderung, vor der Gastronomen noch bis zum nächsten Sommer stehen werden, sind die klimatischen Bedingungen. „Bei aller Sehnsucht nach Abwechslung, niemand wird dafür bezahlen, im Freien zu frieren“, weiß Julian Raab. Gastronomiebetriebe benötigen deshalb technische Lösungen, die einerseits die Nutzung des Außenbereichs auch in der kalten Jahreszeit ermöglichen, andererseits bereits strapazierte Budgets nicht überlasten und darüber hinaus auch Aspekte des Umwelt- und Klimaschutz nicht grundlegend vernachlässigen. Mit Infrarot-Heizstrahlern lassen sich Freiflächen effizient beheizen und so auch effektiv nutzen.
Im Gegensatz zu klassischen Gas-Heizstrahlern nutzen die Infrarot-Heizstrahler des Anbieters RAABoTherm® Strahlungswärme, um Oberflächen und Personen zu erwärmen. So wird die Leistung deutlich effektiver eingesetzt als bei Modellen, welche die gesamte Umgebungsluft aufheizen. Außerdem arbeiten Infrarotstrahler mit Strom und zeichnen sich so durch eine deutlich klimafreundlichere CO2-Bilanz aus.
Mit der Bereitstellung von Überbrückungshilfen trägt auch der Staat bewusst dazu bei, Konzepte zur Nutzung des Außenbereichs umzusetzen. Noch können Gastronomiebetriebe finanzielle Unterstützung beantragen, die ausdrücklich auch für die Anschaffung von Außenzelten und Wärmestrahlern eingesetzt werden darf. Genaue Informationen zur „Überbrückungshilfe II“ bietet der DEHOGA auf seiner Internetseite unter https://www.dehoga-corona.de/ueberbrueckungshilfen-foerderprogramme/ .
„Auch wenn die meisten Gastronomen sich durch die aktuellen Schließungen vielleicht gelähmt fühlen, sollten sie sich schon heute Gedanken darüber machen, wie es in den nächsten Monaten für sie sinnvoll weitergehen kann“, betont der Infrarot-Spezialist. „Wer sich schon heute logistisch angemessen vorbereitet, wird bei einer absehbaren Wiedereröffnung in der Lage sein, das Geschäft und damit die eigene Existenz langfristig wieder auf die Beine zu bringen. Mit unseren Produkten möchten und können wir dazu einen wertvollen Beitrag leisten“.
Infos: Tel.06003/9354766 oder unter www.infrarotheizstrahler24.de